Als Live-Musiker agiert Dimitri de Perrot in unterschiedlichsten Projekten, als Solo-Musiker oder in Formationen, sowohl im Clubbereich wie in der improvisierten oder experimentellen Musik, im Jazz, Hip-Hop oder der Neuen Musik, aber auch als performender Darsteller in international erfolgreichen Theater- und Tanzprojekten.
Seit 1991 mixt Dimitri de Perrot mit Schallpaltten aus seinem umfangreichen persönlichen Fundus seine Sets, verarbeitet dabei unterschiedliche Einflüsse eigenwillig, unterlegt Chansons von Piaf mit Beats, kombiniert Tom Waits mit aktueller Clubmusik. Dimitris buntscheckige, ungewöhnliche Auftritte erhalten viel Zuspruch, ecken auch immer wieder an. Anfänglich in der lebendigen zürcher Untergrundszene der 90er Jahre tätig, führen ihn seine Sets bis nach Amsterdam, London, Tokyo, sowie an renommierte Radiostationen wie Radio Nova in Paris oder das Village Voice Radio von New York.
Um eine eigene musikalische Sprache und Identiät zu finden, auch um näher an den musikalischen Quellen zu sein, suchte er früh den Plattenspieler als eigenständiges Instrument zu verstehen und erweiterte dessen Anwendungsbereich laufend. Daraus entwickelte er im Laufe der Zeit eine ganz eigene Form von Turntabelism, der den Plattenspieler nebst den üblichen Anwendungen wie Scratching und Looping auch als eigentlichen Resonanzkörper versteht. Er kombiniert beides auf seine Weise, Turntabels und Sampling, als Komponist von Musik zwischen Musik.
Photo © Unknown
Whatever
Live-Improvisation in der Galerie Kupper Modern, Zurich, zusammen mit Kay-Zee zur Taufe der Platte "Whatever" von Peter Tillessen.
Das verwendetet Vinyl ist "Whatever".